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Mittel für Gründercoaching fast aufgebraucht

Von Lars E.

Letzte Aktualisierung am: 30. März 2017

Geschätzte Lesezeit: < 1 Minute

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Mittel für Gründercoaching fast aufgebraucht
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Noch bis 31. Dezember 2015 gibt es das Gründercoaching Deutschland mit der KfW Bank als Ansprechpartner vor Ort. Allerdings auch nur so lange, wie noch genügend Geldmittel „im Topf“ sind – und die könnten für Existenzgründer im Dezember knapp werden.

Frankfurt am Main, 30. November 2015 – Bereits im Oktober berichteten wir über den endgültigen Rückzug der KfW Bank aus dem Förderprogramm für Existenzgründer. In diesem Artikel können Sie auch die Eckpfeiler des voraussichltichen Nachfolgeprogramms nachlesen.

Die KfW Bank bearbeitet und bewilligt noch bis Ende diesen Jahres die eingehenden Anträge für das Gründercoaching Deutschland. Allerdings auch nur so lange, wie noch genügend Mittel vorhanden sind.

Fördermittel fast aufgebraucht

Die KfW Bank informierte in einem Rundschreiben an die registrierten Berater, dass die Budgetmittel jedoch größtenteils ausgeschöpft sind. Das sollte natürlich nicht verwundern, da ja jetzt auch Ende des Jahres ist.

Doch es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich Existenzgründer, die noch von der Regelung des Gründercoaching Deutschland profitieren möchten, beeilen sollten, ganz abgesehen davon, dass das Jahr 2015 sowieso nur noch gut 4 Wochen hat. So lange jedoch noch Fördergelder vorhanden sind, werden diese auch bewilligt.

Wie geht es 2016 weiter?

Wie bereits erwähnt, stehen bereist die Eckpunkte des neuen Förderprogramms fest. Ob das jedoch sofort ab dem 01. Januar 2016 nahtlos übergeht ist fraglich. Schließlich müssen auch die Berater zunächst informiert und geschult werden. Wir gehen davon aus, dass Anfang 2016 eine gewisse Förderlücke entstehen wird. Es gibt noch einige Fragen zu klären. Sicherlich fallen auch in der Praxis noch einige Punkte auf, die ebenfalls der Klärung bedürfen.

Wer sich also in naher Zukunft als Unternehmer selbstständig machen möchte, sollte das noch dieses Jahr tun oder es auf Frühjahr/Sommer 2016 verlegen – bis dahin sollte das Nachfolgeprogramm dann endgültig funktionieren.


Bildnachweise: © Stockfotos-MG/Fotolia.com

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Über den Autor

Autor
Lars E.

Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.

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