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Portoerhöhung der Deutschen Post

Von Lars E.

Letzte Aktualisierung am: 30. März 2017

Geschätzte Lesezeit: < 1 Minute

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Portoerhöhung der Deutschen Post
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Ab 2013 erhöht die Deutsche Post das Porto für verschiedene Sendungen. Die Bundesnetzagentur hat der Portoerhöhung – der ersten in diesem Bereich seit 15 Jahren – zugestimmt.

Teurer werden neben Standard- und Maxibriefen auch die Expressendungen. Für private Briefeschreiber kein Problem, doch Firmen müssen dann teilweise deutlich tiefer in die Taschen greifen.

Neue Portoregelungen ab 2013

Die Portoerhöhung betrifft ab Januar 2013 folgende Versandarten:

  • Der Preis für Standardbriefe bis zu einem Gewicht von 20 Gramm steigt von 55 auf 58 Cent. Damit bereits gekaufte Briefmarken noch verwendet werden können, wird es spezielle 3-Cent-Briefmarken geben.
  • Maxibriefe mit einem Gewicht bis 1.000 Gramm steigen im Preis um 20 Cent. Sie kosten dann 2,40 Euro. Um hier die Differenzen zu bereits gekauften Marken mit der alten Portohöhe auszugleichen, wird es 20 Cent Briefmarken geben.
  • Besonders Firmen nutzen häufig die Möglichkeit, Express-Sendungen zu verschicken. Auch hier werden die Preise erhöht, die Zustimmung der Bundesnetzagentur muss hierfür nicht vorlegen.

Wer wissen will, wie hoch das Porto für Briefe, Auslandssendungen und Expressendungen ab 2013 ist, kann dies mit dem Portokalkulator der Deutschen Post leicht errechnen. Unternehmer können das Porto natürlich nach wie vor als Betriebsausgabe verbuchen. Zu beachten ist allerdings, dass die Post – im Gegensatz zu anderen Dienstleistern in diesem Bereich – umsatzsteuerbefreit ist. Ein Vorsteuerabzug kann deshalb nicht vorgenommen werden. Wer übrigens seine Briefmarken nicht am Schalter kaufen, sondern selber ausdrucken will, kann das über Stampit, einen Dienst der Deutschen Post erledigen. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

Quelle: Deutsche Post, wirtschaft.t-online.de


Bildnachweise: © Cybrain/Fotolia.com

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Über den Autor

Autor
Lars E.

Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.

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