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Wie KMU mit Factoring ihre Liquidität erhalten können

Von Lars E.

Letzte Aktualisierung am: 28. Januar 2022

Geschätzte Lesezeit: < 1 Minute

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Wie KMU mit Factoring ihre Liquidität erhalten können
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Factoring ist heute eine der besten Finanzierungsformen für den Mittelstand. Die aktuellen Zahlen verdeutlichen gerade Existenzgründern und KMU (kleine und mittlere Unternehmen), dass Forderungsausfälle immer weiter steigen. Die allgemeine Zahlungsmoral ist alles andere als zufriedenstellend. Zudem verschlechtert sich die eigene Liquidität durch die Zahlungsausfälle, die Unternehmen immer wieder verkraften müssen. Die Lösung für diese Probleme ist das Factoring.

Factoring-Unternehmen für KMU finden

Einige Factoring-Unternehmen haben sich auf die Bedürfnisse von KMU spezialisiert. Sie bieten einen sehr kurzfristigen Ausgleich der aufgekauften Forderungen, teilweise binnen 24 Stunden. Außerdem stellen sie es den KMU frei, über individuelle Zahlungsziele zu verhandeln. So sind durchaus bis zu 90 Tage Zahlungsziel möglich. Diesen Wettbewerbsvorteil können KMU dann wiederum bei der Neukundengewinnung nutzen.

Zusätzlich werden die offenen Forderungen binnen kürzester Zeit bezahlt, so dass KMU Skonti bei ihren Lieferanten nutzen können. Durch regelmäßige, sehr pünktliche Zahlungen lassen sich oftmals auch Rabatte aushandeln. Und wie jeder weiß, liegt der Gewinn im Einkauf.

Kosten für das Factoring

Natürlich entstehen den KMU auch Kosten für das Factoring. So werden die Factoring-Unternehmen die offenen Forderungen nicht zu 100 Prozent ihres Wertes ankaufen. Meist werden jedoch 90 Prozent ausgezahlt. Der Rest ist die Bezahlung für das Verwalten der offenen Forderungen und das Eintreiben des Geldes.

Zudem nutzen die Factoring-Unternehmen Kreditausfallversicherungen, die durch die Differenz gezahlt werden. Dafür müssen KMU keine Forderungsausfälle mehr hinnehmen und können stets über liquide Mittel verfügen. Das verbessert darüber hinaus den Verhandlungsspielraum mit Banken, sobald der Unternehmer Fremdkapital für Investitionen in Maschinen, neue Geräte oder den Bau eines Geschäftsgebäudes benötigt.

Quellen:
https://www.deutschesfactoringportal.de/

Bildnachweise: © Maurice Tricatelle/Fotolia.com

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Über den Autor

Autor
Lars E.

Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.

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