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Lars E.

Das Bankgeheimnis wurde in Deutschland in der Vergangenheit immer weiter aufgeweicht. Dennoch besteht für die Finanzbehörden kein Recht auf eine willkürliche Sammlung von Kontodaten. Allerdings sind Kontrollmitteilungen bei einer Außenprüfung der Banken durchaus erlaubt. Dafür müssen jedoch bestimmte Richtlinien eingehalten werden, die in einem Urteil des Bundesfinanzhofs dargelegt wurden. Die Voraussetzungen So sind Kontrollmitteilungen auch… Weiterlesen…

Eine Baustelle kann nicht als regelmäßige Arbeitsstätte gelten, selbst wenn der Arbeitgeber vor Ort eine Niederlassung unterhält. Dies entschied der Bundesfinanzhof mit Urteil vom 20. März 2014 (Az. VI R 74/13).  München, 21. Juni 2014 – Ist ein Arbeitnehmer längerfristig und regelmäßig auf einer Großbaustelle eingesetzt, bedeutet dies noch lange nicht, dass dort auch seine… Weiterlesen…

Auch für die Betreiber von Hotel-Restaurants sind Bewirtungsaufwendungen nicht unbegrenzt abzugsfähig. Das hat das Finanzgericht Berlin-Brandenburg in einer Entscheidung vom 19.01.2011 festgestellt (Aktenzeichen 12 K 8371/06 B). In dem Verfahren ging es um den Betreiber eines Hotel-Restaurants, der Bewirtungsaufwendungen für Geschäftspartner geltend gemacht hatte, sowie die Kosten einer Jubiläumsfeier zum 10-jährigen Bestehen des Hotels. Das… Weiterlesen…

Gestern berichteten wir an dieser Stelle über die Details der Abschaffung der steuerlichen Anerkennungsfähigkeit von Arbeitszimmern ab 2007. Kernproblem ist, daß Arbeitszimmer ab 2007 nicht mehr anerkennungsfähig sind, wenn sie nicht den Mittelpunkt der gesamten beruflichen Tätigkeit des Steuerpflichtigen bilden. Es betrifft meist selbst Lehrer, hoffentlich aber nicht die Autoren. An der Frage aber, was… Weiterlesen…

Seit dem Jahr 2004 können Steuerpflichtige die Kosten für ein Erststudium oder für die Erstausbildung dem Einkommen nicht mehr zugeordnet werden. Insofern kommt seitdem nur noch der Abzug von Sonderausgaben in Höhe von maximal 4.000 Euro in Frage.  Werbungskosten oder Betriebsausgaben können nicht mehr geltend gemacht werden. Die Entscheidung des BFH Eine Frau versuchte, die… Weiterlesen…

Die 110 ist eine wichtige Zahl bei der Vorbereitung einer Betriebsfeier. Denn mehr als 110 Euro inkl. Umsatzsteuer sollte ein Unternehmen pro Teilnehmer besser nicht ausgeben. Sonst zählen die Ausgaben möglicherweise als geldwerte Vorteile und stellen somit zu versteuernden Arbeitslohn dar. Die Leistungen kann der Arbeitgeber dabei pauschal mit 25 Prozent versteuern. Allerdings fällt nicht… Weiterlesen…

Der Bundesfinanzhof hat kürzlich entschieden, dass sowohl abhängig Beschäftigte als auch Selbständige ihre doppelte Haushaltsführung immer steuerlich geltend machen können (Aktenzeichen VI R 23/07). Bisher war es nur möglich, die Zweitwohnung abzusetzen, wenn man neben dem normalen Zuhause eine Zweitwohnung in die Nähe des Arbeitsplatzes legte. Der Fall Ein Angestellter hatte in dem Fall, in… Weiterlesen…

Unter einem Arbeitszimmer versteht man im Steuerrecht ein häusliches Zimmer, das von einem Arbeitnehmer, Gewerbetreibenden oder Freiberufler so gut wie ausschließlich für berufliche Zwecke benutzt wird. Die Kosten für das Arbeitzimmer konnten bis Veranlagungszeitraum 2006 bei Arbeitnehmern als Werbungskosten und bei Selbständigen oder Gewerbetreibenden als Betriebsausgaben bei der Einkommensteuer geltend gemacht werden. Steuerpflichtige, bei denen… Weiterlesen…

Nach einer Dienstanweisung des Bundesfinanzministeriums müssen die Finanzämter der Bundesrepublik Deutschland vorläufig die Arbeitszimmer in den Steuererklärungen wieder berücksichtigen. Demnach können die Steuerzahler Arbeitszimmer, die sich im eigenen Wohnbereich befinden, wieder für einen Abzug nutzen. In der Vergangenheit wurden Arbeitszimmer, die sich in der eigenen Wohnung befanden, als solche nicht anerkannt und demnach auch nicht… Weiterlesen…

Steuerpflichtige können nur unter bestimmten Bedingungen die Kosten für ihr häusliches Arbeitszimmer bei der Steuererklärung als Werbungskosten geltend machen. Selbständige können diese Kosten als Betriebsausgaben zum Abzug bringen. Aktuelle Urteile Gemäß zweier aktueller Urteile des BFH vom 27.10.2011 (Az. VI R 71/10) und 08.12.2011 (Az. VI R 13/11) können hier maximal 1.250 EUR geltend gemacht… Weiterlesen…