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Urteile

Das Urteil des niedersächsischen Finanzgerichtes gab kürzlich einem Kläger recht, der auf die Anerkennung des Vorsteuerabzugs einer Rechnung geklagt hatte. Diese Rechnung, die er von einem Subunternehmer erhalten hatte, enthielt zwar eine Steuernummer, allerdings war diese noch korrekt. In Wirklichkeit handelte es sich dabei nur um das Aktenzeichen, unter dem der Subunternehmer mit seinem Finanzamt… Weiterlesen…

BFH-Urteil en Der Bundesfinanzhof entschied mit Urteil vom 19.03.09 IV R 57/07, dass die Wahl zur Gewinnermittlungsart auch noch nach Ablauf des Gewinnermittlungszeitraums möglich sei. Unternehmer, die nicht nach den Vorschriften des Handelsrechts buchführungspflichtig sind und deren Betriebe auch bestimmte steuerliche Grenzwerte (z.B. in Bezug auf den Umsatz) nicht überschreiten, können ihren Gewinn entweder aufgrund… Weiterlesen…

Von eigenen Bewirtungskosten spricht man bei einem Gastronomen, wenn er in seinem eigenen Restaurantbetrieb eine Veranstaltung hat, für die ihm Kosten entstehen. Es gilt für solche Bewirtungskosten grundsätzlich die Regel, dass 70 Prozent der angemessenen Bewirtungskosten als Betriebsausgabe absetzbar sind (§ 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 2 EStG). Vor 2004 galt noch ein Satz… Weiterlesen…

FG Köln: Verkauf einer Internet-Domain weist keinen steuerbaren Bezug zu Einkunftsarten des Einkommensteuergesetzes auf. Der Erlös aus dem Verkauf einer Internet-Domain unterliegt nicht der Einkommensteuer, wenn der Verkauf außerhalb der einjährigen Spekulationsfrist erfolgt und der Verkäufer nicht gewerblich handelt. Dies hat das Finanzgericht Köln entschieden. Das Finanzamt sah im Verkauf einer Internet – Domain eine nach… Weiterlesen…

Ein Flugzeugmechaniker versuchte, die Kosten für seine Ausbildung zum Verkehrspiloten steuerlich geltend zu machen – und stieß dabei an seine Grenzen. Eine Neuregelung des Verlustabzugs aus dem Jahr 2010 sorgte dafür, dass das Finanzgericht Düsseldorf seine Klage abwies. Düsseldorf, 6. April 2014 – Die Ausbildung zum Piloten ist teuer – rund 26.000 Euro Aufwendungen hatte… Weiterlesen…

Pauschbeträge zur Abgeltung der Mehraufwendungen für Verpflegung gibt es für die ersten drei Monate derselben Auswärtstätigkeit. Erst nach einer Unterbrechung von über vier Wochen, beginnen die drei Monate von Neuem.  München, 15. Mai 2013 – Der Bundesfinanzhof entscheidet einen Fall aus 1999. Auch bei einer Auswärtstätigkeit an zwei bis vier Wochentagen gilt die Drei-Monats-Regel. Die… Weiterlesen…

Für 2015 gelten neue Verpflegungs- und Übernachtungspauschalen. In einem Schreiben vom 23. Dezember 2014 stellte das Bundesfinanzministerium klar, dass Selbstständige auch bei Gratis-Essen, den vollen Betrag für Verpflegungsmehraufwand absetzen können.  Berlin, 16. Januar 2015 – Am 06. Januar 2015 informierten wir bereits über die neuen Verpflegungspauschalen für 2015. Umstritten war teilweise, ob die Verpflegungspauschalen auch… Weiterlesen…

Führen die geschäftlichen Belange einen Unternehmer ins Ausland, hat er dort ebenfalls Anspruch auf Verpflegungsmehraufwendungen (VMA). Die umgangssprachlich sogenannten Spesen sind in dem BMF Schreiben vom 9. November 2004 IV C 5 – S 2353 – 108/04 – / – IV A 6 – S 2145 – 4/04 – für die einzelnen Länder der Erde… Weiterlesen…

Kommt der Steuerpflichte im Rahmen einer Steueraußenprüfung seiner Mitwirkungspflicht nicht rechtzeitig nach, so hat das Finanzamt die Möglichkeit, ein Verzögerungsgeld festzusetzen. Dabei hat es jedoch eine Ermessensabwägung durchzuführen, wie der BFH nun erneut bestätigte. München, 20. August 2014 – Bei der Festsetzung eines Verzögerungsgelds wegen mangelnder Mitwirkung eines Steuerpflichtigen hat das Finanzamt einen großen Ermessensspielraum… Weiterlesen…

In der Regel setzt sich bei einem Kauf eines Betriebsgrundstücks der Kaufpreis aus dem Grundstück und dem Gebäude zusammen. Je höher der vertragliche Wert für das Gebäude ist, umso größer ist die Abschreibung und damit die Betriebsausgabe für den Unternehmer. Ein aktuelles Urteil des BGH stärkt jetzt die Käufer.  Karlsruhe, 26. Mai 2016 – Grundstücke… Weiterlesen…