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6 Tipps zum sicheren Umgang mit Apps

Von Lars E.

Letzte Aktualisierung am: 23. März 2017

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

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6 Tipps zum sicheren Umgang mit Apps
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Smartphones setzen sich mehr und mehr durch, gerade auch für Selbstständige und Unternehmer sind die kleinen und leistungsfähigen Geräte kaum mehr wegzudenken. Die praktischen Apps erleichtern den Zugriff auf Inhalte aus dem Netz, laut einer BITKOM-Umfrage hat jeder Smartphone-Besitzer im Durchschnitt 23 Apps installiert.

Praktisch für den User, aber auch für Cyberkriminelle, die die Anwendungen nutzen, um sich Zugriff auf sensible Daten zu verschaffen oder Viren zu verbreiten. Für den sicheren Umgang mit Apps sollten vor dem Download und der Installation folgende Tipps unbedingt beherzigt werden.

Downloadquelle sorgsam auswählen!

Apps werden überall im Internet zum Download bereitgestellt. Zugegriffen werden sollte nur auf seriöse Quellen, wie zum Beispiel die Märkte der Smartphone-Hersteller oder OS-Entwickler. Diese Quellen führen Sicherheitsprüfungen durch, bevor bestimmte Apps zum Download zur Verfügung gestellt werden. Jede App sollten vor dem Download durch den Nutzer auf ihre Sicherheit geprüft werden.

Wie ist die App bewertet?

Zur Prüfung einer App gehört es auch, Bewertungen im Netz zu lesen, insbesondere was die Sicherheit angeht. Auf die Quantität der Bewertungen kann man sich hierbei nur begrenzt verlassen, wichtiger ist es negative Bewertungen zu lesen und nach Hinweise auf Sicherheits- und Datenschutzmängel hinzuweisen.

Wer hat welche Zugriffsrechte?

Welche Zugriffrechte man einer App zugesteht, hängt auch von der Art der Anwendung ab. Geht es um Kommunikation, macht ein Zugriff auf die persönlichen Kontaktdaten Sinn, auch Standortdaten können übermittelt werden, wenn es um Routenberechnungen oder der Suche nach bestimmten Geschäften oder Einrichtungen geht. Sollen Daten abgefragt werden, die für die Funktion der App unnötig sind, sollte man als Nutzer aufpassen und noch einmal darüber nachdenken, ob man diese Anwendung wirklich auf dem Smartphone braucht und will. Welche Zugriffsrechte eine App verlangt, wird häufig bereits beim Download oder im Store angezeigt.

Regelmäßig updaten

Regelmäßige Updates der Hersteller sind auch dazu gedacht, Sicherheitslücken zu schließen. Deshalb sollte die Möglichkeit der Aktualisierung zeitnah genutzt werden.

Vorsicht: Viren und andere Schadsoftware bedrohen Smartphones!

Die meisten Nutzer nehmen immer noch an, dass bösartige Schadsoftware nur ihre stationär genutzten Rechner betreffen würde und kümmern sich daher aktiv nur um derer Sicherheit. Sie irren. Man darf nicht außer Acht lassen, dass Smartphones auch ein attraktives Ziel für diverse Schadprogramme sind. Im Netzt vermehren sich heutzutage unzählige dreiste Malware und Viren, die vor allem Android- und iPhone-Betriebssysteme bedrohen.

Im Internet tummeln sich hunderttausende infizierte Smartphone-Apps, die mitunter sehr schwer ersichtlich sind. Solche Applikationen können völlig fehlerfrei funktionieren, wobei die getarnte Schadsoftware ruhig im Hintergrund agiert und private Daten ausspioniert werden.

Was gilt es also in Sachen mobiler Sicherheit zu beachten? Wie kann man das Risiko minimieren?

Auf den Internetseiten des Ratgeber-Portals techfacts.dewerden die Bedrohungen genannt, geeignete Anti-Viren-Apps für mehr Sicherheit vorgestellt,und es wird anschaulich erklärt, wie man sein mobiles Gerät vor Hacker-Attacken, Viren und sonstigem Unheil nachhaltig und zuverlässig schützen kann.

Achtung, Abo-Falle

Kostenlose Apps gibt es oft nicht umsonst. Sie sind häufig über die Werbung finanziert, mit dem „WAP-Billings“ Verfahren schaffen es unseriöse App-Anbieter immer wieder, den Nutzer in eine Abofalle zu locken. Werden versehentlich bestimmte Werbebanner angeklickt, dann wird damit ein kostenpflichtiges Abonnement abgeschlossen. Sichtbar wird diese häufig erst auf der nächsten Handy-Rechnung, wenn plötzlich zusätzliche Beträge abgebucht werden. In diesem Fall ist eine sofortige Reaktion wichtig. Beim Mobilfunkpartner sollte der Abbuchung widersprochen werden, dem Abo-Anbieter sollte per Einschreiben mitgeteilt werden, dass der Vertrag nicht anerkannt wird. Von vorneherein vermeiden lassen sich solche Fallen, wenn man beim Netzbetreiber das Inkasso für Drittanbieter sperren lässt. Über die kostenlose App garantiert ohne Schadprogramme oder versteckte Abofallen gibt es beim Gründerlexikon – alles über die neue App lesen Sie hier!

Quelle: BITKOM


Bildnachweise: © bernardbodo/Fotolia.com

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Über den Autor

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Lars E.

Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.

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