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Dem Burnout-Syndrom entgegensteuern und vorbeugen

Von Lars E.

Letzte Aktualisierung am: 29. August 2019

Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

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Dem Burnout-Syndrom entgegensteuern und vorbeugen
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Sollten Sie bei einem Ihrer Mitarbeiter erste Anzeichen für ein Burnout-Syndrom erkennen, sollten Sie zeitnah Maßnahmen ergreifen, um schnell entgegen zu wirken.

Ein „ausgewachsenes“ Burnout-Syndrom sollte natürlich immer auch von einem spezialisierten Therapeuten begleitet und behandelt werden. Dennoch können Sie Ihren Teil zur Genesung Ihres Mitarbeiters beitragen.

Hilfe bei einem Burnout

Entwickeln Sie gemeinsam mit ihm im Dialog Strategien für den Abbau seiner beruflichen Stressfaktoren. Erinnern Sie ihn daran, wie er früher an Problemstellungen herangegangen ist und an seine größten Erfolge, denn sie sind besonders motivierend. Teilen Sie ihm Aufgaben zu, die er trotz seiner Situation meistern kann. Verschaffen Sie ihm täglich ein kleines Erfolgserlebnis, sodass er nicht den Eindruck gewinnt, ein „Versager“ zu sein.

Nehmen Sie bei Bedarf auch die Hilfe von anderen Menschen in Anspruch. Sie können Ihrem Mitarbeiter beispielsweise einen Personal Coach zur Seite stellen, der ihm hilft, aus seiner Krise wieder herauszufinden.

Wichtig ist bei der Genesung vom Burnoutsyndrom natürlich auch, dass das Privatleben Ihres Mitarbeiters wieder ausgeglichen läuft. Dies können Sie zwar nicht beeinflussen, aber mit Ihrem Mitarbeiter in regelmäßigen Gesprächen unter vier Augen besprechen. Bei Bedarf können Sie natürlich auch Ihren Betriebsarzt hinzuziehen, der den gesamten Genesungsprozess aktiv begleiten kann.

Einem Burnout vorbeugen

Einer Burnout Erkrankung können Sie mit einigen einfachen Maßnahmen entgegenwirken:

  • Gehen Sie als Führungskraft stets mit einem guten Vorbild voraus.
  • Bieten Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, regelmäßig Pausen einzulegen. Auch regelmäßige Bewegung schadet zwischendurch sicherlich nicht.
  • Überlegen Sie sich, ob so viel Perfektion wirklich erforderlich ist, wie Ihre Mitarbeiter an den Tag legen. Hinterfragen Sie auch Ihre eigenen Ansprüche an die Mitarbeiter kritisch. Üben Sie vielleicht zu viel Druck aus?
  • Entlasten Sie überlastete Mitarbeiter von ihren Aufgaben, um eine Überforderung auf Dauer zu vermeiden.
  • Bieten Sie Maßnahmen im Rahmen des Gesundheitsmanagements an, um Ihre Mitarbeiter zu sportlichen und gesundheitsfördernden Aktivitäten zu animieren.

Bildnachweise: © interstid/Fotolia.com

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Über den Autor

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Lars E.

Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.

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