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Sind Energiesparlampen wirklich billiger?

Von Lars E.

Letzte Aktualisierung am: 24. März 2017

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

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Sind Energiesparlampen wirklich billiger?
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Derzeit kann man hinkommen wo man will, überall wird gejammert und auf den Stromanbieter bzw. die Strompreise geschimpft. Die sind ja auch frech. Habe ich doch von eon Energie ein Kunenmagazin erhalten. Energieversorger dagegen bieten an Strom und Geld mit den Energiesparlampen zu sparen.

Ich stelle fest: Immer wenn die Strompreise mal wieder angehoben werden, rechtfertigen sich die Anbieter bei ihren Kunden und versuchen ihre Umsatzsteigerungen mit Stromspartipps auszubügeln. Für den Kunden wird´s ja eigentlich nciht teuerer, wenn er zusätzlich spart. Dann kompensiert die Ersparbnis des Kunden die Preiserhöhung und alle sind zufrieden. Der Kunde hat seine alten Preise und die Energieversorger haben trotzdem mehr verdient. Klasse System, ein wunder das die Ölindustrie noch nicht soweit ist. Frei nach dem Motto: Die Preise sind stabil, wenn sie nur richtig Strom sparen und Ihre Geräte optimal einsetzen und nutzen.

Aber wann wird wirklich gespart und funktioniert das mit den Energiesparlampen auch oder ist das alles nur veralberung der Menschen? Wir haben da mal eine kleine Übersicht vorbereitet.

Leistungin WattLebensdauerin StundenAnschaffungs-preisin EURKosten bei Betriebsdauer von 2.000 Stunden*(Lampe + Verbrauch = Gesamtkosten)
Glühlampe (Standard)751.0001,002,00 + 30,00 = 32,00
Halogenlampe (Glühlampenform)601.5003,004,00 + 24,00 = 28,00
Halogenlampe
(12V)
502.0002,002,00 + 20,00 = 22,00
Halogenlampe, infrarotbeschichtet
(12V)
354.0006,003,00 + 14,00 = 17,00
Energiesparlampe1515.00012,001,60 + 6,00 = 7,60
*Energiekosten von 20,0 Cent pro Kilowattstunde inkl. Mehrwertsteuer, Lichtstrom von 1.000 Lumen;Lampendaten gemäß HerstellerangabenQuelle: Max-Planck-Institut für Plasmaphysik sowie eigene Berechnungen

Übrigens, Strompreise vergleichen kann man auch, die meisten haben allerdings Angst zu wechseln. Ehrlich gesagt ich auch etwas und wegen 50 EUR im Jahr würde ich es auch nicht machen. Bei 200 oder 300 EUR würde ich ins grübeln kommen und bei 400 EUR garantiert wechseln. Mit dem Vergleich kann man die Ersparnis ausrechnen.

Quelle: tarifevergleichen.com/stromtarife-vergleichen.html

 


Bildnachweise: © Stockfotos-MG/Fotolia.com

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Über den Autor

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Lars E.

Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.

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