Durch das Jahressteuergesetz 2007 sind die Steuerberatungskosten für den privaten Teil der Steuererklärung nicht mehr als Sonderausgaben abzugsfähig. Mit dem gleichen Gesetz wurde die Gebührenpflicht für eine „verbindliche Auskunft“ durch die Finanzverwaltung eingeführt. Selbst für einen gut informierten Laien ist das deutsche Steuerrecht oft ein Buch mit sieben Siegeln. Die Mindestgebühr für eine solche Auskunft… Weiterlesen…
Lars E.
Auch der ehrlichste Unternehmer kann nicht in Ruhe seiner Arbeit nachgehen, wenn es dem neidischen Nachbarn, dem ausgeschiedenen Geschäftspartner oder dem Ex-Ehepartner nicht gefällt. Eine anonyme Anzeige beim Finanzamt und sofort drehen sich dort die Räder. Die Finanzverwaltung prüft alle ihr zugänglichen Informationen. Könnte die Anzeige zutreffend sein, ist der Steuerfahndung Tür und Tor geöffnet… Weiterlesen…
Das Bild musste ich einfach veröffentlichen. So oder so ähnlich werden sicher nach der nächsten Steuerreform die meisten Unternehmer ausschauen, wenn die Bundesregierung ihnen mal wieder Geld aus der Tasche zieht. Der Hundeblick hilft da aber auch nicht. Denken wir nur an den Gesetzesentwurf zur Vereinfachung des Steuerrechts, der Name ist an sich schon ein Widerspruch… Weiterlesen…
Ab 2007 muss der Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit im häuslichen Arbeitszimmer angesiedelt sein, um dessen Aufwendungen als Betriebsausgabe ansetzen zu können. Das trifft nur auf wenige Ausnahmen wie z. B. der Hausgewerbetreibende zu. Die Kosten der Anschaffung von beruflich erforderlichen Arbeitsmitteln wie ein PC, der Schreibtisch oder der Bürostuhl sind weiterhin auch… Weiterlesen…
Die Umsatzbesteuerung für Bauunternehmer ist mitunter ein Buch mit sieben Siegeln. Das Merkblatt zur Umsatzbesteuerung in der Bauwirtschaft von Oktober 2009 hat nun aber deutlich gezeigt, wie sich Bauunternehmer zu verhalten haben. Für jede Bauleistung, die erbracht wurde, ist binnen sechs Monaten nach Leistungserbringung eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer zu stellen. Diese Rechnung muss einen… Weiterlesen…
Der Bundesfinanzhof hat seine Rechtsprechung geändert. War es bisher so, dass eine doppelte Haushaltsführung aus beruflichen Gründen nicht bestand, wenn der Hauptwohnsitz aus privaten Gründen vom Standort des Arbeitsplatzes wegverlegt wurde, ist diese Regelung nicht mehr gültig. Solange am Standort des Arbeitsplatzes ein zweiter Hausstand unterhalten wird, um von dort die Arbeit zu erreichen, gilt… Weiterlesen…
Werden Rechnungen ausgestellt, auf denen 19 Prozent Umsatzsteuer ausgewiesen sind, obwohl die Waren dem ermäßigten Steuersatz unterliegen, wurde dem Rechnungsempfänger bisher der gesamte Vorsteuerabzug verwehrt. Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 19.11.2009, das unter dem Aktenzeichen VR 41/08 erging, gibt es nun eine neue Regelung. Wird der falsche Steuerbetrag ausgewiesen, so steht dem Rechnungsempfänger mindestens… Weiterlesen…
Uns erreichen häufig Anfragen unserer Leser, ob wir das vorgestellte Kassenblatt auch als Vorlage zum Download bereitstellen können. Diesem Wunsch tragen wir gern Rechnung. Wer muss ein Kassenblatt führen? Für Unternehmer, die täglich eine Vielzahl von Bareinnahmen und Barausgaben bewältigen, ist ein Kassenblatt unverzichtbar. Nur mit der Führung des Kassenblatts ist ein konkreter Überblick über… Weiterlesen…
Ob ein Fahrzeug zum notwendigen Betriebsvermögen zählt, kann mit Hilfe der allgemeinen Regeln über die Zuordnung von Wirtschaftgütern ermittelt werden. Liegt die betriebliche Nutzung bei mehr als 50% ist das Fahrzeug dem Betriebsvermögen zuzuordnen. Für die Privatnutzung des Kfz kann der Unternehmer zwischen der Anwendung der 1% Regelung und der Führung eines Fahrtenbuches wählen. Liegt… Weiterlesen…
Wie jetzt bekannt wurde, haben sich die deutschen Abgeordneten im Zeitraum von Januar bis September 2009 mit insgesamt 396 Füllfederhaltern ausgestattet und dafür sage und schreibe 68.800 Euro Steuergelder ausgegeben. Grund für eine solche Steuerverschwendung sind die Sachleistungskonten, die jedem Abgeordneten zustehen. Auf ihnen erhalten die Abgeordneten einen Jahresbetrag von 12.000 Euro gutgeschrieben. Damit dieser… Weiterlesen…