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Das A bis Z der Vorbereitung auf einen Messebesuch

Von Lars E.

Letzte Aktualisierung am: 27. März 2017

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

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Damit Sie eine Messe auch wirklich gut für sich nutzen können, sollten Sie Ihren Messebesuch bereits im Vorfeld im Detail planen. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten sollten, damit Ihr Messebesuch kein Zeit- und Kostenfresser, sondern eine effektive Veranstaltung von Nutzen wird.

Alkohol: Alkohol fließt auf Messen gern und oft – ob nun Champagner, Bier oder Cocktail. Wenn Sie zu geschäftlichen Zwecken und nicht zu Ihrem privaten Vergnügen hier sind, sollten Sie alkoholische Getränke allerdings besser ablehnen.

Anreise: Es empfiehlt sich die Anreise mit der Bahn, da vor Ort gewöhnlich ohnehin Verkehrschaos herrscht. Reservieren Sie sich rechtzeitig im ICE einen Platz, da die Züge zur Messezeit auch gerne schon einmal überfüllt sind. Müssen Sie doch mit dem PKW anreisen, sollten Sie im Zeitplan etwaige Staus berücksichtigen.

Diktiergerät: Sie werden an Ihren Messetagen viele neue Leute kennenlernen. Bringen Sie ein Diktiergerät mit, denn dann müssen Sie Notizen nicht handschriftlich vornehmen, sondern können sie zwischendurch einfach kurz auf Band sprechen.

Fachvorträge: Die meisten Messen bieten auch ein attraktives Rahmenprogramm. Genießen Sie einige der Fachvorträge. Lassen Sie sich informieren, inspirieren und freuen Sie sich auf neue Ideen und Denkanstöße.

Informationen: Neben dem Knüpfen von Kontakten sind Messen natürlich für die Informationsgewinnung gut. Allerdings sollten Sie unterwegs nicht zu viele Prospekte und ähnliche Unterlagen aufgabeln – schließlich sind Sie Messebesucher und kein Packesel. Hinterlassen Sie am Stand Ihre Visitenkarte mit dem Hinweis, dass man Ihnen Informationsmaterial zusenden soll.

Kontakte: Sie sind in der Regel der Grund, warum Sie eine Messe besuchen. Bringen Sie genügend Visitenkarten mit und unter die Leute und sammeln auch Sie fleißig Kontakte und Visitenkarten. Vereinbaren Sie auf der Messe noch keine Kennenlerntermine für später, sondern erledigen Sie dies von zuhause aus. So haben Sie gleich einen Aufhänger dafür, den Kontakt gleich nach der Messe noch einmal aufzufrischen.

Treffen: Vereinbaren Sie bereits im Vorfeld der Messe rechtzeitig Termine mit den Unternehmen, die Sie gerne besuchen möchten. Kalkulieren Sie die Zeit nicht zu knapp und planen Sie einen Zeitpuffer ein, damit Sie nicht abgehetzt und gestresst beim Termin ankommen. Setzen Sie sich für jeden Termin ein Zeitlimit von maximal 30 Minuten, ansonsten verzetteln Sie sich unter Umständen.

Unterkunft: Nehmen Sie bereits zeitig, gerne schon einige Monate vorher, die Hotelreservierung für Ihre Übernachtung vor. Je näher das Hotel am Messegelände liegt, desto schneller werden die guten Zimmer gebucht sein. Ihnen bleibt dann nur noch übrig, entweder eine nahegelegene Absteige oder ein auswärts gelegenes, schönes Zimmer zu nehmen.

Wege: Bei großen Messen, die aus vielen Messehallen bestehen, haben Sie lange Wege zurückzulegen. Legen Sie daher am besten Ihre Termine so, dass nahe beieinander liegende Stände nacheinander aufgesucht werden. Zeichnen Sie auf einem Hallenplan ein, wann Sie wo sein müssen.

Quelle: Starting Up Sep/Okt/Nov 2010, S. 42/43


Bildnachweise: © Suwatchai/Fotolia.com

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Über den Autor

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Lars E.

Lars schloss 2015 sein Studium in Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend absolvierte er ein Volontariat in einer kleinen Kölner Redaktion. Seit 2017 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von betriebsausgabe.de. Hier kann er sein fachliches Wissen mit dem Anspruch, verständliche Texte rund ums Steuerrecht zu schreiben, miteinander kombinieren.

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